"Es gibt soviele kleine Wunder, daß wir jeden Tag glücklich sein können, zu leben.

Die Wunder sehen - müssen wir lernen Tag für Tag." (KOPFLEBEN, Wolfgang Eibl)

Behandlungsangebot

Psychotherapie dient der Behandlung seelischer Krankheiten. Darunter versteht man krankhafte Störungen der Wahrnehmung, des Verhaltens, der Erlebnisverarbeitung, der sozialen Beziehung und der Körperfunktionen, die aktuell nicht selbst aufgelöst werden können und zu einem erhöhten Leidensdruck des Patienten oder auch des sozialen Umfeldes führen.

Ich biete eine verhaltenstherapeutische Psychotherapie für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene bis zum 21. Lebensjahr an.

Die Verhaltenstherapie gilt, neben der analytischen und tiefenpsychologisch fundierten Psychotherapie als anerkanntes Richtlinienverfahren und wird in ihrer Wirksamkeit durch wissenschaftliche Forschung bestätigt. Sie setzt am aktuellen Problem an, berücksichtigt dabei sowohl auslösende, als auch aufrechterhaltende Bedingungen des Krankheitsgeschehens (Verhaltensanalyse) und entwickelt daraus ein entsprechendes Störungsmodell. Durch spezifische therapeutische Interventionen werden die gemeinsam mit dem Patienten definierten Therapieziele systematisch erarbeitet. Die Verhaltenstherapie versteht sich als Entwicklungsbegleitung und Hilfe zur Selbsthilfe.

In der Verhaltenstherapie wird nicht nur eine Veränderung des Problemverhaltens, sondern auch negativer Umwelteinflüsse angestrebt, da es sich häufig um vorübergehende Störungen handelt, die auch wieder verschwinden können, wenn sich die sozialen Bedingungen des Kindes / Jugendlichen positiv verändern. Es kann daher bei der Behandlung von Kindern und Jugendlichen notwendig werden, zur Erreichung eines ausreichenden Behandlungserfolges wichtige Bezugspersonen aus dem engeren Umfeld (insbesondere Eltern) einzubeziehen.

Ziel der Psychotherapie ist es, in einer vertrauens- und respektvollen Beziehung und in einem geschützten Therapieraum neue Erlebnis- und Erfahrungsmöglichkeiten zu schaffen, um sie schrittweise in den Alltag des Kindes / Jugendlichen zu integrieren. So können Veränderungen im Denken, Handeln und Fühlen bewirkt werden und das Kind / der Jugendliche befähigt werden, seine Entwicklungsaufgaben erfolgreich zu bewältigen.

Vorstellungsgründe können sein:

Angststörungen (soziale Ängstlichkeit, Trennungsangst, Panikstörung, generalisierte Angststörung), Zwangsstörungen, somatoforme Störungen und dissoziative Störungen (Konversionsstörungen), Reaktionen auf schwere Belastungen und Anpassungsstörungen, Depressionen, schulische Probleme (Leistungsversagen, Leistungsängste, Schulvermeidung), emotionale Störungen, Sozialverhaltensstörungen, Tics, Einnässen und Einkoten u.v.m